Wissenschaftliche und professionsorientierte Arbeitseinheiten

Der Qualitätssicherungsrat für Pädagoginnen- und Pädagogenbildung (QSR) übernimmt gem. § 74a Abs.1 Z.3 HG bzw. § 30a Abs.1 Z.3 HS-QSG die Aufgabe der „studienangebotsspezifischen Prüfung der wissenschaftlichen und professionsorientierten Voraussetzungen für die Leistungserbringung von Pädagogischen Hochschulen“. In seiner Richtlinie vom 18. März 2014 präzisiert der QSR die Anforderungen für die Erfüllung der Voraussetzungen und sieht die Einrichtung von Arbeitseinheiten vor. Die Pädagogischen Hochschulen haben sich – im Rahmen der bereits festgelegten Zuständigkeiten für die Arbeitseinheiten – auf die Nominierung von Personen für den Aufbau und/ oder die Leitung der Arbeitseinheiten verständigt. Bei der Auswahl von Personen sollte u. a. auf die Anbindung an die jeweils relevanten Fachdisziplinen geachtet werden. Nach inhaltlichen und geografischen Gesichtspunkten können ggf. mehr als eine Person federführend Verantwortung für eine einzelne Arbeitseinheit übernehmen. Es sollte sichergestellt werden, dass die Arbeitseinheiten möglichst in Verbindung zu allen Pädagogischen Hochschulen stehen. Einvernehmen wurde zu den folgenden Bezeichnungen der Arbeitseinheiten hergestellt. Die Bezeichnungen sollen im Zuge einer Ausdifferenzierung der Arbeitseinheiten auch geändert werden können.

Die Vortragenden des Instituts Berufspädagogik der PH OÖ arbeiten in allen wissenschaftlichen und professionsorientierten Arbeitseinheiten mit.

Arbeitseinheit 4

Weitere Informationen zu Berufsbildung im Gespräch

 

Ziele der AE 4

Die wissenschaftliche und professionsorientierte Arbeitseinheit 4 (AE 4) beschäftigt sich mit dem Themenbereich „Wirtschaft und Soziales – Information und Kommunikation“. Die Arbeitseinheit setzt sich aus Mitgliedern der Pädagogischen Hochschule Tirol, der Pädagogischen Hochschule Salzburg und der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich zusammen. Im Rahmen der Arbeitseinheit werden diverse Forschungsfelder wie zum Beispiel ökonomische Bildung, Lehrerinnenbildung in der Berufspädagogik oder Entrepreneurship im Lehramtsstudium bearbeitet. Ziel der Arbeitseinheit ist die Etablierung einer organisationsübergreifenden Plattform zur Förderung des Austausches und der Zusammenarbeit im Bereich der Forschung und Praxis.

 

Aktivitäten der AE 4

-Abstimmung und gemeinsame Unterstützung bei Forschungsprojekten

-Organisation einer Vortragsreihe

-Präsentation von Forschungsergebnissen bei facheinschlägigen wissenschaftlichen Veranstaltungen insbesondere der Österreichischen Berufsbildungsforschungskonferenz, der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Ökonomische Bildung, der Konferenz Crossing Boundaries in Vocational Education and Training sowie der European Conference on Educational Research

 

Mitglieder der Arbeitseinheit 4

Mag. Dr. Mario Vötsch (Leitung PH Tirol)

Mag. Dr. Regine Mathies, BEd (PH Tirol)

Dr. Jürgen Bauer, BEd Bakk. phil. MA (PH Salzburg)

Dr. Nora Cechovsky, MSc BSc (Leitung PH Oberösterreich)

 

Arbeitseinheit 5

2. Symposium „Diversität in der beruflichen Bildung“

Am 20. und 21. Jänner 2022 fand das 2. Symposium „Diversität in der beruflichen Bildung“ der Arbeitseinheit 5 statt. Das Symposium wurde vom Institut der Berufsbildung der Pädagogischen Hochschule Wien, in enger Zusammenarbeit mit der Arbeitseinheit 5, online veranstaltet. Die Arbeitseinheit 5 ist eine wissenschaftliche und professionsorientierte Arbeitseinheit der Berufsbildung. Das Ziel ist die Sichtbarmachung und Stärkung von Forschung der Berufsbildung an den pädagogischen Hochschulen zu Lehren und Lernen sowie Herausforderungen und Chancen von Diversität. Im Fokus stehen Diversität und berufliche Übergänge über die Lebensspanne, insbesondere zu den Schwerpunktthemen Begabungs- und Begabtenförderung, Benachteiligung, Einstellungen und Haltungen sowie Sprache und Migration.